Im Rahmen der Studioproduktion „Interaktive Medien“ des Studiengangs Audiovisuelle Medien konnten wir im Sommersemester 2018 unser akustisch visuelles Experiment realisieren – den Kurzfilm Flimmer.
Die drei jungen Erwachsenen Eva, Kira und Noah befinden sich auf der Flucht. Nach dem Tod von Eva durch eine Landmiene, sind die anderen beiden durch Verletzungen stark eingeschränkt. Noah verliert dabei sein Gehör, Kira ihr Augenlicht. Um ihr Ziel zu erreichen, sind sie aufeinander angewiesen.
Grundgedanke des szenischen Kurzfilms Flimmer war es, die Bild- und Tonebene voneinander zu trennen und mit Hilfe immersiver Techniken den Zuschauer direkt ins Geschehen zu bringen. Dafür bestand zuerst die Idee, Virtual Reality und binauralen Sound einzusetzen. Nach einigen Tests mit verschiedenen VR-Brillen haben wir jedoch festgestellt, dass uns die Bildqualität, die dort abgebildet wird, leider überhaupt nicht überzeugt und dem Film seine Wirkung nehmen würde. Deshalb haben wir beschlossen nur mit binauralem Sound und dem Zusammenspiel mit der Bildebene zu arbeiten.
Anschließend sind wir, das Kernteam dieser Studioproduktion, alle sehr zufrieden mit dem Verlauf und Ausgang des Projektes. Wie in jeder Produktion gab es natürlich kleinere Probleme und Schwierigkeiten, die wir jedoch meistens lösen und für weitere Projekte daraus lernen konnten.
Nach erfolgreichem Dreh sowie zeitintensiver Postproduktion konnten wir Flimmer zum ersten Mal auf der Media Night der Hochschule der Medien präsentieren.
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung unseres Projektes durch die Freunde und Förderer der HdM e. V.
Text und Bild: Anna Retter