Auszeichnung

Der Hochschulpreis für den besten Abschluss im Sommersemester 2023 geht an Anke Burkhardt, Absolventin des Bachelorstudiengangs Audiovisuelle Medien.

Der Förderverein der HdM vergibt einmal pro Semester den mit 500€ dotierten Hochschulpreis und ehrt damit nicht nur eine besonders gute Abschlussnote und Studienleistung, sondern auch das Engagement, das die Studierenden darüber hinaus gezeigt haben.

Der Hochschulpreis wurde Anke Burkhardt im Rahmen der Absolventenverabschiedung am 27. Juli 2023 durch die Geschäftsführerin, Johanna Kutter, überreicht. Anke Burkhardt studierte von 2019 bis 2023 den Bachelorstudiengang Audiovisuelle Medien mit dem Schwerpunkt CGI und Visual Effects und schloss diesen mit einer Top-Note von 1,1 ab.

Schon während des Studiums hat sie z.B. in der VFX Studio-Produktion hervorragende Leistungen gezeigt. Der daraus hervorgehende Film Love Birds lief erfolgreich bei mehreren Filmfestivals im Land. Mit ihren fachlichen Kenntnissen und ihrer Team-Leader-Eigenschaften trug sie wesentlich dazu bei, dass darauffolgende Projekte, wie z.B. der virtuelle Roboter P42, großartige Ergebnisse zeigte.

Ihre Abschlussarbeit schrieb sie bei Prof. Jan Adamczyk und setzte sich darin mit einem äußerst relevanten Thema auseinander, das auch in der Film- und Medienwelt eine immer größere Rolle spielt – dem nachhaltigen Produzieren. Anke Burkhardt hatte sich zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten zu erkunden, wie Medienproduktionen ressourcenschonender gestaltet werden können und untersuchte unterschiedliche Renderingmethoden hinsichtlich ihres Energieverbrauches. Prof. Adamczyk sagte in seinem Nominierungsschreiben „Anke Burkhardts Arbeit ist von großer Bedeutung für die Branche. Die Ergebnisse ihrer Studie bieten wichtige Erkenntnisse für die Reduzierung des Energieverbrauchs in der CGI-Produktion.“

Wir gratulieren Anke Burkhardt zum Hochschulpreis und sind gespannt, welchen positiven Einfluss sie als Alumna der Hochschule der Medien weiterhin haben wird.

(Foto: v.l.n.r. Johanna Kutter, Anke Burkhard, Leonard Wohlfahrt (Preisträger Sozialpreis 2023), Prof. Dr. Hassenstein. Foto: Johannes Nissl, Laura Poluschkin und Johannes Rödel)