Studierende erzählen positive Geschichten über Europa, die europäische Einigung und die Vorteile der europäischen Union, und dies alles im Rahmen eines Wettbewerbs.

Nur warum? In den letzten Jahren sind viele negative Ereignisse und politische Diskussionen aufgekommen wie beispielsweise rechtspopulistische Strömungen der AFD in Deutschland, die Ereignisse in Frankreich der Front National, aber auch der Austritt Großbritanniens aus der EU. Positive Geschichten über die Einigung der EU sind die Seltenheit, dabei profitieren gerade junge Menschen von den Strukturen und Möglichkeiten Europas. Der Wettbewerb sollte positiven Erfahrungen einen öffentlichen Raum geben und die Vorteile der EU aufzeigen. In Zusammenarbeit mit dem „Institut für Angewandte Narrationsforschung (IANA)“ schrieb der Rektor der Hochschule der Medien diesen Wettbewerb aus. Die entsprechende Förderung erhielt das Projekt von den Freunden und Förderern der HdM e.V.

Im Oktober 2017 wurde der Wettbewerb bereits an der HdM und über diverse Netzwerke wie HD Campus und Horads beworben. Am Wettbewerb teilnehmen,  konnten die Studierenden im Rahmen von Kategorien wie Texten, Videos, Podcasts oder Multimedia-Stories, die entsprechend von einer Jury ausgewertet wurden. Insgesamt gab es 23 Einreichungen von verschiedenen Studiengängen der HdM, unteranderem auch von Flüchtlingen und Studierenden aus anderen Hochschulen. Es gab insgesamt vier Gewinner, darunter 2 Studierende der Hochschule der Medien. Die Preisträger erhielten jeweils eine Reise innerhalb Europas im Wert von 800 Euro.

Fazit:

Das Projekt bzw. der Wettbewerb kam bei allen Beteiligten sehr gut an und stellt eine sinnvolle Initiative da, um die Vorzüge der europäischen Union aufzuzeigen, zu verdeutlichen und auch zu diskutieren.

Ganz nach dem Motto Good News statt Bad News

Autor: J. Sauer – Quelle: Prof.Dr. Michael Müller – Bildquelle: IANA